Klebefahnen für Hochtemperaturkennzeichnung Aktuelles | 28.02.2023

Klebefahnen sind seit Jahren in der Stahlkennzeichnung etabliert. Sie finden ihren Einsatz bei Grobblechen und Bunden, da im Stapel die Information sonst nicht mehr lesbar wäre.

Fahnen sind zudem ideal für RFID-Kennzeichnung, da der Transponder weit genug vom Stahl absteht um gut „lesbar“ zu sein. Sie vereinen den Vorteil von robusten Folien und starken Klebstoffen, die eine zuverlässige Haftung garantieren. Entscheidend für die Funktionalität ist, dass der abstehende Teil nicht klebt. Da sonst beim Umlagern die offene Klebefläche anhaftet und abreißt.  

Das Anwendungsspektrum wird nun um eine neue Hochtemperatur-Lösung bis 350 °C erweitert.

Eine besonders robuste und temperaturbeständige Folie aus Polyimid wird dabei mit dem bewährten Reinacrylat-Klebstoff PA-130-201 in der Etikettenfertigung zusammengeführt, so dass am Ende eine Klebefahne entsteht. Wobei die Schichtdicke des Klebstoffs mit 130 g/m² entscheidend für die gute Verhaftung ist. Das gilt speziell für Grobbleche, die durch Zunder und Staub schwierig zu bekleben sind. Eine weitere Lösung, um früh im Produktionsprozess zu kennzeichnen und die somit hilft, Verwechslungen zu vermeiden.